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@jbaumann_puzzle<\/span><\/a><\/div>\n
Forwarded from Mirko Rathke<\/span><\/div>\n\n\n
\ud83d\udfe0<\/b><\/i> MIRKO'S KOLUMNE AM SONNTAGMORGEN<\/b> * sehen & begreifen - leben & reifen *\ud83d\udd38<\/b><\/i> Heile - ellenlange Weile<\/b>Wehe denen, die Unrechts tun. Denn siehe, die Iden des M\u00e4rz<\/b>.Oh, mit Ideen sieht's grad echt mau aus. Dr\u00f6geritis gewisser-ma\u00dfen im Endstadium. Die auf-reibende Situation entsprichtja gerade so gar nicht meinemNaturell<\/b> eher meinen Gewohn-heiten. Derweilen schweifen somanche Blicke himmelw\u00e4rts<\/b>.Regen peitscht seit Stunden gar\u00fcber jene D\u00e4cher meines Stadt-viertels. Bin so dankbar<\/b> dass ichunten im Trock'nen sitz<\/b> & schnitz.Mag nicht klagen. Es flie\u00dft wohlnur ab, was vollgesogen pralle danun mal niederprasselt. M\u00e4chtigeWolkenmassive schieben sich un-entwegt voran. Welch Gef\u00fchl<\/b> voneigener Nichtigkeit in Anbetrachtsolch schierer Titanesken all zubewu\u00dft wird. Beschaulichkeit<\/b> im<\/b>Kern indess.<\/b> Wom\u00f6glich nicht dieZeit f\u00fcr Eskapaden da drau\u00dfen.Hab mal wieder einige B\u00fccher-kisten in Connewitz gefunden.Diese dann sogleich erst einmalgesichert & rasch mit heemegenommen. Sehr sch\u00f6ne, alteLeinen-Einb\u00e4nde<\/b> von Gorki, vonStrittmatter einiges, AlexandreDumas. Satter Lesestoff f\u00fcr kalteWintertage halt. Wie hebt es doch meinen Tag an.Kann solch feine Buchkunst<\/b> nichteinfach so jenen Witterungen aus-gesetzt sehen. Da packts mich &ich lege intuitiv<\/b> sch\u00fctzend<\/b> denMantel da rumm.Wer selbst nicht gern liest, wei\u00dfauch nicht, welche Emotionen<\/b> hierim Spiel<\/b> sind. Ich stehe offen dazu.K\u00fcrzlich erst rettete ich ein wahr-lich edles Abenteuerbuch<\/b> \u00fcber's verwegene Leben des Herrn vonPlaten<\/b> schlicht aus jenen F\u00e4ngennasser Nobless<\/b>. Manch Tropfen kam leider auf somanches literarische Werk.<\/b> Mu\u00dfterasch trocknend und gl\u00e4ttend vor-gehen, damit die Seiten nicht inWelligkeit<\/b> erstarrt. Goethe Faust II.Aktuell passiert in mein'm Rahmen<\/b>recht wenig Spektakul\u00e4res. Gut so.Nadel\u00f6hrphase<\/b>. Es scheinen eherdie kleinen Dinge im Alltag<\/b> zu sein,die mich derzeit gl\u00fccklich<\/b> stimmenauf ihre recht eigensinnige<\/b> Art. B\u00fccher finden mich, die Gebrauch-ten im Besonderen. Habe wohl einHerz f\u00fcr ihr Da- & Hiersein<\/b>. So ist'sjedenfalls seit etlichen Jahren. Soals w\u00fcrde jemand leise seine Biblio-thek nach und nach entleeren.Ich partizipiere<\/b> somit geringf\u00fcgigdavon. Beim Antiquariat h\u00e4tte ichmir diese B\u00fccher wahrscheinlichnicht gekauft. Diese sind jedoch inpfleglichem Zustand<\/b> meist & mitedlem Leinenumschlag versehen.Ich habe gen\u00fcgend B\u00fccherregalein die sie hineinpassen. Das l\u00e4d zugleich auch dazu ein,anderen unn\u00f6tigen Kram mal 'neGratisfahrt zum Recyclinghof<\/b> zuerm\u00f6glichen.Leichtigkeit im Sinn.<\/b> Kann's mirgerade recht sanft vorstellen.Das stellt mir ein lohnenswert'sTagesziel dar. Zur Orientierung<\/b>.Ich steh ja \u00f6fter im Laden meinerHolden, an der Kasse, berate dieKundschaft & registriere nat\u00fcrlich<\/b>so recht unmittelbar die Lage<\/b> beiden Menschen da drau\u00dfen. Oftsuchen sie selbst ein Gespr\u00e4ch<\/b> indiese oder in jene Richtung. Sehr angenehm & kurzweilig<\/b>.Aus so manch, pflichtbewu\u00dfter<\/b>Seniorin<\/b> h\u00f6r ich Themen heraus:"Ach, oh je, all das hatten wir dochschon einmal<\/b> & dass wir wahrlichveralbert und offen ausgeraubtwerden". Auch da\u00df ihnen das Geldfehlt inzwischen f\u00fcr ganz simpleAngelegenheiten<\/b>. In ihren Augenspiegeln sich Zerm\u00fcrbung<\/b> wider.Nehme dann, so ich es vermag,jene F\u00e4den liebevoll<\/b> auf, schenkeihnen Zwischenmenschliches<\/b>.Leite ihnen jene M\u00f6glichkeiten,Erinnerungen zu, da\u00df wir ja nocheinander haben & dass ja Freund-schaften<\/b> sich gerade wieder neu entdecken. Zusammenhalt<\/b> eben.Dann zeige ich in ein, zwei S\u00e4tzenauf, was mich hoffen l\u00e4\u00dft, ohneins Detail zu gehen. Einfach nur,da\u00df sie es erfahren, wahrnehmen,wir werden just geborgen bleiben<\/b>,sofern wir redlich<\/b> sind & unserVertrauen hochhalten<\/b>. Just jenen Mahlstrom, die Z\u00e4surder Welt<\/b>, all dies bezwingen wirnicht. K\u00f6nnen standhaft wurzeln<\/b>,Doch nimmer nicht dagegen an.Sehe das in etwa so.Kleinigkeiten, pures Dankbarsein<\/b>.Was ist anzuerkennen<\/b>, t\u00e4glich neuzu fokussieren was da sch\u00f6n<\/b> sei.Eigene Mitte<\/b> frisch in mir ausloten<\/b>.Zur Ruhe & zur Besinnung kommen.Uns nun 'nen gem\u00fctlichen Sonntag.https:\/\/t.me\/jbaumann_bibliothek\/233<\/a><\/div>\n\n \n